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Bin ich froh meine alten ME Super und MX incl. Objektive behalten gehabt zu haben.

Frage, was für einen Objektiv-Anschluss benötigte ich? Ich brauche ein neues Objektiv für die Kamera.

*FÜR WAS* Aus meiner Sicht wird die Pentax 17, für die meisten Anwender und der erwünschten Zielgruppe, eine Rückbesinnung zum Smartphone ergeben! Film und Entwicklung sind sehr teuer und es macht keinen Unterschied ob man nach einer längeren Wartezeit 36 oder 72 Fotos bekommt, die sich auf dem Niveau eines Smartphones bewegen. Oder je nach Situation schlechter sind. Misslungene Fotos sind analog produziert weit schwerwiegender als digital! ........CR2 Spezialbatterie die mit Blitz rasch ihr Ende finden wird, statt günstige und vor allem überall erhältliche AA oder AAA. Bei einer neuen und großen analogen Kompaktkamera wäre der wechselbare und wiederaufladbarer Akku ein innovativer Prozess gewesen. Und so weiter......Hält man die Pentax 17 in der Hand,..........vermittelt diese keine gute haptische Wahrnehmung und das Gefühl von billig kommt mir in den Sinn. Bei genauerer Betrachtung hat sich dies für mich auch bestätigt. Warum nicht gleich hochwertig, wie zum Beispiel eine wesentlich kleinere Olympus Pen D3 die bereits durch Materialauswahl überzeugt und mit lichtstarkem 1,7 32mm Objektiv punktet? Da besteht die Möglichkeit ein wenig Magie in die Fotos zu bekommen und dann macht auch die doppelte Anzahl von Fotos einen Sinn. Die neue Rollei 35AF ist eine wirklich kompakte Analogkamera im Gegensatz zur neuen Pentax 17. Mit der Rollei 35AutoFokus ist es denkbar Menschen für die Filmfotografie zu gewinnen. Eine so kleine Kamera mit "Full Frame" im Hosentaschenformat gibt es als digitales Fotowerkzeug noch nicht. Bei aller Freude über neue Analogkameras, finde ich die Pentax 17 auf längere Sicht kontraproduktiv. Es würde mich nicht überraschen wenn sich Neueinsteiger mit der Pentax 17 eines Tages fragen; für was habe ich so viel Geld ausgegeben? Da kann rasch ein Abgehakt hinter der Filmfotografie und Pentax/Ricoh entstehen. Für mein Dafürhalten steht bei der Pentax 17 der rasche Profit im Vordergrund, statt einer langfristigen Kundenbindung. Die inszenierte Begeisterung ist entstanden mit alten Analogkameras. Die mittelmäßige neue Pentax 17 wird für ein rasches abflachen beitragen. Das Eindampfen vom Hype übernehmen jedoch die hohen und steigenden Film- und Entwicklungskosten. "DANKE FÜR IHREN BEITRAG UND IHRE SICHT AUF DIE PENTAX 17!" "GUT LICHT!"

Ich habe viele Pergamin Hüllen, bis zurück in die frühen 50er Jahre. Durch lange vernachlässigte Lagerung im feuchten kühler, schimmelten allerhand Negative und einige kleben darin fest. In der Aufarbeitung des Archivs habe ich viel Arbeit, den einen oder anderen Streifen noch zu retten, oder eben mit den Schäden zu scannen. Meine neueren Filme lege ich gerne in säurefreie Kunstoffhülen, aber auch Pergamin. Letzteres lässt sich leichter beschriften und ich halte es für haltbarer. Nun lagere ich meine Negative nicht mehr im Keller, doch ich denke, in Folien können die nicht mehr mehr "atmen", da erscheint mir Pergamin sinnvoller. Statt der Aktenordner verwende ich Archivboxen mit interner Ringheftung (Fotoimpex). Sie sind schwarz und geschlossen, also lichtdicht, zudem staubgeschützt. Als Beschriftung vergebe ich auch eine fortlaufende, je nach Filmformat mit entsprechendem Kenner vorweg, ich hefte damit 135, 120er und Planfilme getrennt ab, Bin mir noch nicht sicher, wie sinnvoll das ist. Könnte ja auch rein nach Datum abheften, wenn ein Ordner voll, dann halt der nächste. Neben der Nummer auch die Kamera, Objektiv, Datumsachse, Filmtyp, wobei der ja schon auf dem Filmstreifen steht, sowie eben auch wo als Fremdentwicklung (C-41 / E6), oder eben SW in Eigenentwicklung mit Verdünnung, Entwickler, Zeit und Temperatur. Manchmal auch Ort und Anlass/Motiv. Ein Muster: M037-2-05_2024-03_SL66-Planar80_Ilford-Delta100_Frankfurt-HBF -2 ist übrigens die Zeile auf dem Archivblatt und -05 die Bildnummer auf dem Filmstreifen. Soweit notiert oder erinnerend, vemerke ich auch Belichtungszeit und Blende. Falls Push/Pull, dann auch das. Hier das Muster ist übrigens ein Beispiel der Datei nach dem Scan, so kann ich das direkt auf den Ablageplatz übertragen.

Der Hack mit dem Gummiband an der Mensur wird mein „Dukaleben“ sehr vereinfachen und das nach sooo vielen Jahren. Da hätte ich auch selbst mal auf die Idee kommen können. Ich freu mich schon auf die nächste Entwicklung. Ganz ehrlich. Vielen Dank

Die Indizierten 4x5 Filmhalter finde ich wirklich eine tolle Idee. Kann man bestimmt auch noch mehr mit anstellen. Da kommt mir natürlich die Frage, kann man sowas auch auf die Hasselblad Magazine übertragen? Könnte mir vorstellen, das es machbar ist.

Oh schön. Ich habe meine 7000 AF noch, war die zweite "richtige" Kamera, die ich mir als Azubi 1985/66 kaufte, ein Jahr später dann auch die 9000 AF. Ich habe sie noch benutze sie auch gelegentlich noch. Hauptsächlich halt inzwischen Leica M, ein schöner Kontrast, zwischen vollmanuell und voller Automatisierung. Ich schätze Deine Beiträge sehr, tolle Videos, ziehe sie mir fast alle rein und viele Kameras kenne ich auch aus eigener Nutzung. Plastik Monster sah ich übrigens erst später, wenn ich da an Pentax Z-70 und andere denke..., uihjuih, da lobe ich mir doch meine 7000 und ich habe inzwischen 8 Stück davon, also ausreichend Reserve. Da tränen einem die Augen, wenn man heute eine 7000 für 10-20€ bekommt.

Famoses Video, lieber Steffen! Was würde ich nur ohne deine Tipps machen 🤓... Grüße aus Bremen 📸

Beim Lifehack Nr 1 musste ich schmunzeln, denn das mach ich seit meinem aller allerersten Film seit 1996;) 👍👍

Hallp!!..der GummibandTrick hat mein Leben total verändert!Danke!..simply the best!

Die Kamera ist ein Meilenstein. Nicht dass sie iwas besser könnte, als eine andere.. Aber die Nachricht lautet: Film geht weiter.. mal ne gute Nachricht seit langem..👍❤

Die Kamera ist ein Meilenstein. Nicht dass sie iwas besser könnte, als eine andere.. Aber die Nachricht lautet: Film geht weiter.. mal ne gute Nachricht seit langem..👍❤

Super Tipps, vielen Dank. Die englische Stimme dazwischen kommt mir so bekannt vor - Roger Moore ?

Als ich noch analog fotografierte, war meist ein kleines Notizheftchen dabei, wo ich den Ort, Belichtungsdaten und Objektiv eingetragen habe. Die Spachaufzeichnungsfunktion, die man bei einigen DigiCams nach jeder Belichtung hat, ist auch ziemlich praktisch.

Eigentlich ist die weisse Seite der Schieber zum Beschriften nach der Belichtung gedacht. Aber meines Wissens machen es alle so wie Du, ich auch ...

Durch Zufall bin ich erst vor ca 4-5 Wochen auf deinen Kanal gestoßen. Wobei ganz so ein Zufall war es wohl doch nicht, denn vor einiger Zeit habe ich mal wieder meine alten Analog Kameras in die Hand genommen und dachte ob ich wohl damit noch halbwegs vernünftige Bilder machen könnte. Immerhin habe ich ja früher auch Hochzeiten usw damit fotografiert, und das recht erfolgreich. Kurzum musste ich festgestellt, dass mir über die Jahre einiges an Handling und Wissen abhanden gekommen ist. So legte ich nun meine Nikons, Sonys und Olympus Kameras in den Schrank um mich wieder ernsthaft der analogen Fotografie zuzuwenden. Und dann fand ich deinen Kanal..... Innerhalb der letzten 3 Wochen habe ich mir 6 analoge Kameras zugelegt. Mit einem Wort, ich habe mich mit dem analoge Virus infiziert. Ich werde aber nicht zum Arzt gehen, sondern mich in die Obhut deiner Therapie begeben..... Danke für dein Wissen, für deine lehrreichen Beiträge! Ich bin süchtig geworden 😉 Alles gute weiterhin..... LG, Richard

4x5 Kassetten l leer: Kein Gummi, Film Gummi längst belichtet oder unbelichtet je nach Schieber.

Ich habe immer einen CD marker in Fein dabei. Das mit dem umklappen der Lasche mache ich auch, zusätzlich mache ich auf der Lasche einen Vermerk mit Datum und iso einstellung in der Kamera und oft auch in welcher Kamera dieser Film war . Diese Lasche kommt übrigens auch in die Negativhülle mit rein. Einfach weil ich sie hab :D

Hack 1. ich mach das SO ich habe einen Locher ( Mini Einlochlocher 😉) ich benutze ihn nach dem ich den Film gleich rausgenommen habe und stanze damit vorne in der Filmlasche.

Mega tolles Video zur Erklärung dieser schönen ikonischen Kamera. Richtige Nostalgie ganz toll. Bin jetzt ins Fuji Mittelformat eingestiegen und am überlegen analoges Glas über Adapter vielleicht daran zu benutzen. Und dabei bin ich auf Pentax gestoßen. Finde diese analoge Zeit einfach Mega schön

Was mich wundert? Wie kommt man mit 1/350 zurecht? Das dürfte doch an einem sonnigen Tag in die Hosen gehen, oder?

6 cent Produkt für 8€ verkaufen.... passt 😅

Symphatisch, mal was anderes, und viiieeel zu teuer. Klar, die Kamera richtet sich an Einsteiger, die gerne Ihren Urlaub dokumentieren wollen, ein eigenes Bild von ihrer/m Liebsten, wollen usw. Aber die wollen das wahrscheinlich auch gleich teilen, also Instagramm und Co. Also Handy, nix warten, und da sowieso vorhanden, auch keine Kosten. Außerdem bezweifle ich, das die Zielgruppe unbedingt analog arbeiten möchte -- das Ergebnis zählt, und kost nix (Handy) oder wenig (Bsp Canon G12, meine Immerdabei, 70€). Ich glaube, das Handy gewinnt haushoch. An mir (DSLR, viel Glas) und an Handyknipsern (billig, eh vorhanden) geht das Angebot total vorbei. Schade eigentlich, ich hab mit sowas Ähnlichem angefangen.

Wenn ich einen Farbdiafilm von Kodak belichte und die Entwicklung erfolgt ist, hab ich den mittels einer Vorrichtung mit einem 105-er makro-Objektiv und meiner Nikon D850 abfotografiert (45 Megapixel) . Und bei Silbersalz sollen die Ergebnisse besser sein? Glaube ich nicht ...

Also mich wundert nichts mehr. Man verkauft also eine Kamera, die Hochformat macht, wenn man sie quer hält und umgekehrt. Wird nur den Leuten entgegenkommen, die auf Social Media an dieses Hochformat gebunden werden (aber da man keine Videos damit machen kann, ist es für SM auch nicht wirklich von Nutzen). Ansonsten ist es reiner Quatsch, denn 60% der Fotos sind quer, 10% quadratisch und nur 30% werden im Hochformat gemacht, jedenfalls nach meinem Empfinden. Was soll dann also dieses Format? Für mich war schon damals APS kein brauchbares Format und da waren unsere Augen noch nicht verblödet durch total entrauschte Digitalfotos. Selbst wenn sie nur 100€ kosten würde, ich ginge daran vorbei. Ich bin aber auch kein Freund des quadratischen Negatives, 6x7 ok, besser noch 6x9 in einer Kamera mit scharfer Scherbe dran, aber das ist rein subjektiv.

Sehr schöner Beitrag, und das ohne Praxis. Ich habe jetzt ein gutes Bild der neuen Pentax. Mich freut, dass dieses mutige Projekt gelungen ist und hoffe, dass das vielleicht auch andere Hersteller schaffen.

Wahrlich ein Genuss diesem Foto - Philosophikum zuzuhören! Danke dafür!!

Die Pentax 17, bzw. deren Gehäuse, macht auf mich den Eindruck, dass es von vorneherein modular geplant ist. Und die Halbformatkamera mit Skalenfokus ist die „einfachste“, die man als erstes auf den Markt bringt. Es dürfte aber relativ einfach für Pentax sein daraus eine Vollformatkamera oder eine mit Autofokus zu bauen erstellen. Das Gehäuse ist praktisch dafür schon ausgelegt. Aber beides wäre sicherlich noch teurer…

Ich ziehe meinen Hut. Das ist ja der Wahnsinn. Vielen Dank für das Video. Ich bin jetzt neuer Abonennt.

Cool!! Jetzt braucht es nur noch Labore die dich damit mal wieder auskennen !! Ein Film in halbformat kostete mich in der Entwicklung 18 €!! Und sie wollten pro Bild ( nein nicht 36 Bilder mit 2 drauf so wie es eigentlich soll!) Sonder einzeln ! 72 bilder 1,70 € !!!!! Dm labor hat es auch nicht hinbekommen! Jetzt muss ich in die Landeshauptstadt fahren weil nur noch da einer ist ( seit Ewigkeit!!!! ) der sich auskennt und Entwicklung und auch mir Bilder davon macht !! Ich hab schon Panik was er zum 6x17 sagt😅

Das ist ein Schuss in den Ofen. Olympus 18/24 Cameras aus den 60-70 Jahren boten damals schon wesentlich mehr. Ausserdem welche Labors sind noch fähig für einigermassen guten Preis Abzüge herzustellen. Insbesondere da im Occasion Handel die Praktisch unzerstörbare Pen F zu tieferen Preisen erhältlich ist

nicht so mein Ding....hab das Video zu Ende laufen lassen, damit es mehr Spielzeit bekommt :D

deine anfangs geäußerte einstellung zu den produkten finde ich gut. für mich wäre die pentax 17 nichts, u.a. deshalb, weil ich nicht weiß, wie bzw. wann ich die 72 fotos verknipsen soll. klasse ist jedoch, dass es überhaupt wieder eine neue analoge kamera gibt! meine traumkamera wäre eine kompakte 24x24mm kamera, die mit normalen kleinbildkassetten gefüttert werden kann. für dieses wunderbare kleine quadratformat gab früher gute kameras, die robot zum beispiel, aber alle brauchen eigene filmspulen, höchst kompliziert zu befüllen, das verstehe ich bis heute nicht. und die diana mini (24x24mm) von lomography ist eigentlich ein fake, weil nur die abstände der negative größer sind und nach wie vor 36 bilder rauskommen. die hoffnung stirbt zuletzt :-)

Die Bewegungen des Objektivs beim Andrücken des Auslösers dienen nicht nur der Belichtungssteuerung. Es wird auch der Fokus elektronisch geregelt, und zwar nach den Vorgaben des Fokussierrings am Objektiv. Das ist in der Tat kein Autofokus, aber auch keine normale manuelle Fokussierung.

Vielen Dank, ein unaufgeregte, faire Einschätzung der Kamera, wie ich finde. Als Besitzer der Pentax 17 zwei Anmerkungen bzw. Präzisionen: die Kamera hat keinen AF, aber die Entfernung wird dennoch elektronisch "Fokus-By-Wire" eingestellt, sobald der Auslöser halb gedrückt wird. Im AUTO Programm wird die Fokusvorwahl am Ring auch ignoriert, und wahrscheinlich auf einen fixen Wert voreingestellt. Und ... es gibt einen Kabelauslöser (CS-205) mit Klinkenstecker, es gibt an der Kamera leider keinen Anschluss für einen klassischen Drahtlöser.

Habe heute meine Pentax 17 von der Post geholt. Musste doch 2 Wochen überlegen, ob ich das Geld für eine Kamera ausgebe, die ich eigentlich nicht brauche, aber seit dem ich sie in der Hand habe, bin ich von meiner Entscheidung überzeugt. Macht einen wertigeren Eindruck, als die Reviews vermuten ließen. Ja, ist "nur" eine Spaßknipse und kein professionelles Arbeitsgerät, aber darum geht es (zumindest mir) auch, wenn ich heute analog Fotografiere. Ich sehe die Pentax 17 als wertige und brauchbarere Alternative zu soetwas wie die Kodak Ektar H35N. Das setzt für mich auch den Preis in Perspektive. Ich denke schon, dass man 7 mal mehr Kamera für sein Geld bekommt! Im Übrigen habe ich nach den Ankündigungen den Preis etwa in dem Bereich erwartet.

Bitte alle auch mal daran denken, dass Pentax die Entwicklung einer analogen Kamera wieder neu erlernen muss. Als die digitale Fotografie einschlug, waren die analogen Kameras auf dem absolut technischen Höhepunkt. Da waren hundertausende Stunden Entwicklung bei jedem Hersteller eingeflossen. Es wäre also absolut vermessen, wenn die "junge" Mannschaft bei Ricoh mit ihrem Erstlingswerk dagegen anstinken wollten. Für uns alte Hasen stehen noch genug tolle alte Kameras zur Verfügung, die auch noch eine Weile halten (wie z.B. meine OM1, die noch fit wie eine Neue ist). Um die analoge Fotografie weiterhin zu beleben, braucht es ein neues und junges Publikum, denn wir alten Hasen sind bald zu alt..... Insofern hat m.E. Ricoh alles richtig gemacht. Ich halte es für eine waghalsige Idee, heute eine neue "gute" SLR mit Bajonett zu bauen. Die kostet dann 2000 und mehr Euro und muss sich dann z.B. gegen eine gebrauchte Minolta Dynax 7 oder 9 behaupten, die man für unter 30 Euro kaufen kann (ich hab schon 2x zugeschlagen). Da kann ich mir 10 Stück für 1/10 des Preises einer neuen kaufen. Und reicht das Geschäft, wenn man nur Bodies verkauft, weil man auf K - Bajonett setzt? Möchte man eine Objektivreihe für analoge Fotografie neu entwickeln? Leica Kundschaft abzuwerben wird sicherlich schwer, wenn nicht unmöglich, denn diese Nische füllt Leica zu 100% aus und diese Kunden sind keine Sparfüchse. Wir sollten unsere Erwartungen ein wenig realistischer halten...

die Kamera verstehe ich auch nicht. Zu kleines Format für die Größe der Kamera, unsinnige Bedingung, viel zu teuer. Da empfehle ich jedem Analogfan entweder eine richtige KB Kamera gebraucht, vielleicht eine SLR, oder eben ein kleines Negativformat mit einer kleinen Kamera (zb minox). Ich bin auf die Rollei 35 af gespannt. Die könnte mich wirklich interessieren.

Falls Du mal eine F6 in die Finger bekommst, machst Du dann ein Review ? Das fände ich total klasse.

Labervideo find ich auch mal gut :-)

Ich habe mir eine MC in schwarz geholt, neue Lichtdichtungen eingebaut und siehe da, sie funktioniert top 😊 Eine kleine Kamera für immer dabei, Schnappschuss, Street. Danke für deinen Bericht 😊

Danke für den wieder einmal gut gemachten Beitrag. Der aufgerufene Preis für die Pentax 17 liegt ungefähr auf dem Level, was ich zusammen für eine Nikon FM3A und ein Nikkor 50mm f/1.2 AIS - beides in Neuzustand - bezahlt habe. Für Einsteiger mit kleinem Budget finde ich die Kamera zu teuer, die werden sich eine gute gebrauchte Kamera mit Normalbrennweite für 100-150€ kaufen. Trotzdem finde ich es gut, dass außerhalb von Leica wieder Analogkameras neu gebaut werden.

Danke für Deine Einschätzung. Meine zuletzt gekaufte Kamera war eine Pentax. Ist für mich aber aus heutiger Sicht kein Grund nochmal eine analoge Kamera zu kaufen. Eine Ausnahme wäre eine Olympus Pen F in Anlehnung an meine digitale PenF. Die dürfte auch kaputt sein wenn entsprechend günstig. L G André

Ich sehe durchaus ein , dass sie als garantiefähige Neuerscheinung mit einer etwas zu langsamen Linse ihre Käufer finden wird. Aber der Gebrauchtmarkt ist die größte Konkurrenz. Und ich komme mit einer Minolta Hi-Matic aus den 70ern easy in die Analogfotografie.

Pentax oder wer auch immer für diesen Blödsinn verantwortlich zeichnet, wird die Rechnung bekommen. Der Ansatz des Body ist Klasse und kann mir gefallen, ich hätte aber einen Digitalsensor, eingebaut, mit verdecktem Display , ein super Kamerabody.

Deine Einstellung finde ich gut, es ist wohl leider in Mode gekommen, für Hersteller Werbung per RUclips im eigenen finanziellen Interesse zu "Testen", ich halte da nichts davon und es gibt keinen Daumen dafür. Ich trage auch keine Kleidung und kaufe sie auch nicht wo Werbung draufsteht. Ich laufe doch nicht für die Firmen Werbung.

Hmm 🤔 warum Halbformat Pentax ...wie immer mehr Mut ......eine KB Cam wäre der Hammer gewesen.....so für mich halbtoll .Ich bleib bei Asahi Pentax und Takumar .....und Acros Film ...

Finde die Kamera gelungen, hätte sie gern für den Spaß nebenbei, aber auch mir ist sie etwas zu teuer 😬 Wahrscheinlich gehöre ich auch nicht zur angepeilten Zielgruppe. Bei 350-400€ würde ich eventuell zuschlagen. Mal schauen wie sich der Straßenpreis entwickelt… Die kommende Rollei finde ich etwas interessanter. Was auf dem Markt wirklich fehlt ist eher was hochwertiges. So etwas wie eine Voigtländer R3M, deren Produktion ja dummerweise vor dem Film Hype eingestellt wurde 🤦‍♂️

Ich freue mich über die Pentax 17, als ungefähr fünfzigste Kamera in der Sammlung. Und sie ist tasächlich ziemlich konkurrenzlos, was das Bedienkonzept anbelangt. Natürlich wollte ich sie auch benutzen, was Spass gemacht hat. Ein wenig mehr als nur point-and-shoot und doch unkomplizierte Handhabung. Bewusst habe ich einen grobkörnigeren S/W-Film verwendet, die Aufnahmen dürfen durchaus Retro-Charme zaubern, wobei die Optik dabei nicht schlecht ist und scharfe und klare Bilder erzeugt. Wenn man die Zielgruppe bedenkt, so ist das Konzept gut durchdacht und Bildergebnisse, die nicht die besten Sensoren übertrumpfen wollen, sondern im Halbformat die analoge Herkunft nicht verleugnen, ich finde es ein sehr gelungenens Produkt. Es ist ein Fun-Produkt in qualitätsvoller Ausführung. Oh ja, eine hochmoderne Pentax 67 III für Fine-Art Fotografie wäre natürlich ein Wunschtraum. Doch wieviel würde diese kosten und würde ich mir diese dann leisten können/wollen? Wie viele Exemplare würden sich davon verkaufen lassen? Eine Ergänzung noch: Der Bulb-Modus wird nicht über einen Standard-Drahtauslöser gesteuert, sondern benötigt den kompatiblen elektronischen Kabelauslöser CS-205.

Ich finde es eine spannende Entwicklung, ein wenig upperclass Lomo. Was ich jetzt noch nicht finden konnte - hat die Kamera ein Filtergewinde? Gerade für s/w wäre das dann klasse. Danke für die Betrachtung und Einordnung!